Unsere Erlebnisse auf dem Aquaphobie Festival – Review

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Die Mainstage des Aquaphobie Festivals beim Feuerwerk

Das Aquaphobie Festival 2019 ist vorüber und natürlich wird es Zeit, euch über unsere Erfahrungen auf dem Festival in Erlenbach am Main zu berichten. Dazu darf natürlich auch unser persönlicher „with me“-Teil nicht fehlen.

Auf gehts zum Aquaphobie Festival

Etwa 3 Stunden Fahrt und 300km lagen zwischen uns und unserem ersten Besuch beim Aquaphobie Festival. Nachdem wir unser Auto nach der Fahrt nur wenige Meter vom Festivalgelände entfernt auf einem kostenlosen Parkplatz abgestellt hatten, machten wir uns gespannt auf den Weg zum Gelände. Das Gelände des Aquaphobie Festivals lag unterhalb des örtlichen Freibandes und war an diesem Tag mit 6000 Besuchern restlos ausverkauft. Der Einlass ging zügig und geordnet vonstatten und auch das Alter jedes Besuchers wurde gründlich kontrolliert. Mit unserem Festivalbändchen bewaffnet ging es also auf Erkundungstour.

Jay Hardway bei seinem Closing auf dem Aquaphobie Festival ©toscagrafie

Große Auswahl an Speisen und Getränke

Auf dem Festivalgelände wurde, wie üblich, mit Token bezahlt. Diese kosteten 3 Euro und konnten immer in 5er Schritten gekauft werden. Da wir am Ende sogar bis zu 10 Token wieder zurücktauschen konnten, haben wir uns gleich reichlich eingedeckt.

An den zahlreichen Bars, die überall über das Gelände verteilt waren, konnten wir uns regelmäßig Nachschub holen. Das war auch wichtig bei strahlendem Sonnenschein und 32 Grad. Ein 0,33l Bier kostete 1 Token, ein 0,5l Wasser 1 Token und auch die 0,3l Cola gab es für 1 Token. Auch verschiedene Longdrinks wie Vodka-RedBull oder Gin Tonic waren im Angebot und kosteten 2,5 Token. Wer ganz edel feiern wollte, konnte sich sogar eine Flasche Moet an der Bar besorgen. Zudem gab es noch diverse Shots und andere Softgetränke.

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Der Foodcourt lag in einer etwas ruhigeren Ecke des Geländes schräg hinter der Mainstage. Hier gab es neben einer Bar unter anderem Currywurst mit Pommes, Burger, Handbrot oder Döner. Durch die etwas ruhigere Atmosphäre konnten wir hier gut nach einem Set eine kurze Pause einlegen.

Verschiedene Attraktionen auf dem Gelände

Neben der Musik, die ganz klar an erster Stelle stand, gab es noch verschiedene Siteattraktionen auf dem Gelände des Aquaphobie Festivals. So hatte ein Fitnessstudiopartner für einen Bierpong-Tisch gesorgt, an dem ihr gegen eure Freunde antreten konntet. Außerdem hatte Warsteiner ein Tischtennis Turnier organisiert, bei dem ihr selbstverständlich Freibier gewinnen konntet.

Die Menge feiert beim Closing auf der Mainstage

Zudem gab es eine Shisha Area. Hier konntet ihr euch für 12 Euro eine Shisha holen und es auch auf der Wiese gemütlich machen. Natürlich gab es auch eine Decke gratis dazu. Außerdem gab es einen Stand für Henna Tattoos. Mit diesen konntet ihr eurem Outfit den zusätzlichen Kick verleihen.

Drei Stages und viel Aktion

Insgesamt konnten wir auf dem Aquaphobie Festival vor drei Stages tanzen und den Tag genießen. Die große Mainstage des Festivals stand direkt hinter dem Eingang des Festivalgeländes. Hier begrüßten uns unter anderem Le Shuuk, Jewels & Sparks und Jay Hardway mit ihren Sets.

Der Cirque Noir, die Techno Stage des Festivals, wurde in ein großes Zirkuszelt gepackt. Ihr war es den gesamten Tag dunkel und somit zählte nur die Lightshow und der Sound der Künstler. Mit Anna Reusch, Klanglos und Tube & Berger waren hier einige namenhafte Künstler vertreten.

Die Las Dalias Stage feierte in diesem Jahr ihre Premiere und lang in einem kleinen Hang am Ende des Festivalgeländes. In einer tollen Atmosphäre im Grünen konnten wir hier zu den besten Ibizasounds feiern und die Zeit vergessen. Unter anderem Pretty Pink, die auch in Kürze bei Tomorrowland auf der Bühne stehen wird, präsentierte uns hier ihre Musik.

Unsere Erlebnisse auf dem Aquaphobie Festival

Für uns persönlich ging es los mit dem Set von Mausio. Bisher hatten wir nur von seinen hochgelobten Auftritten im Bootshaus gehört, aber live hatten wir ihn noch nicht gesehen. Mit seinem Set begann er die Stimmung vor der Stage ordentlich anzuheizen und im Anschluss an Le Shuuk zu übergeben. Hier müssen wir mittlerweile sicherlich nicht mehr groß erzählen, was auf der Bühne passierte. Mit unfassbar viel Energie und seiner Einhornarmee, die wieder aus ganz Deutschland angereist war, brachte er die Menge zum Kochen. Zum Abschluss seines Sets zeigte er uns dann „ein paar seiner absoluten Lieblingstracks“.

Die Mainstage des Aquaphobie Festivals beim Feuerwerk

Zwischendurch durfte auch ein Abstecher vor die Techno Stage nicht fehlen, denn hier stand ja Anna Reusch auf der Bühne. Vor dem Festival hatten wir uns auf ihren Auftritt besonders gefreut, da man bei ihren Sets immer wunderbar abschalten konnte. Das ist meistens der perfekte Kontrast zum Mainstagesound.

Auf der Mainstage ging es nach Le Shuuk weiter mit Jewels & Sparks, die mit ihrem Set so langsam das große Finale des Festivals einleiteten. Zum Abschluss des Tages betrat dann Jay Hardway die Bühne, der mit seinem housigen Sound für einen würdigen Abschluss sorgte. Am Ende seines Sets betrat dann das gesamte Orga-Team die Bühne und feierte die letzten Minuten zusammen mit ihm und seiner Musik. Auch das ein kleines Feuerwerk durfte natürlich nicht fehlen.

Für viele Besucher ging es danach noch weiter mit den kostenlosen Shuttlebussen zur Aftershow Party in den Club und wir traten glücklich und zufrieden wieder unsere Heimreise an.

Aquaphobie Festival with Dominik:

Für mich persönlich hat sich die Fahrt in den Süden zum Aquaphobie Festival gelohnt. Da das Festival noch nicht so riesig groß ist, herrschte dort eine tolle und familiäre Atmosphäre die man spüren konnte. Man merkte, dass alle Energie der Veranstalter in das Festival geflossen sind. Auch das Line-Up konnte sich für ein Festival dieser Größe sehen lassen und das Preis-/Leistungsverhältnis war absolut fair. Ich bin gespannt, welche Neuerungen sich die Macher im nächsten Jahr ausdenken werden und wie sich das Festival in der Zukunft entwickeln wird. Deshalb kann ich jedem von euch im nächsten Jahr nur empfehlen, die Reise zum Aquaphobie Festival anzutreten.

Credits: Aquaphobie Festival

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